Kentucky: „Schon wieder Sonntag – schon wieder keine Wahl“
Kentucky (dpo) – Es ist wirklich bitter.
Wieder ein Wochenende vorbei.
Wieder kein Kreuz gemacht.
Wieder keine neuen Wahlplakate zum auslachen.
Im US-Bundesstaat Kentucky kamen erneut mehrere Bürger an Wahllokale, standen vor verschlossenen Türen und fragten sich:
„Haben wir Wahlen – oder träume ich schon wieder nur davon?“
Staatssekretär Michael Adams wurde inzwischen so oft angerufen, dass er bereits ein Standard-Skript dafür hat:
„Nein, heute ist nicht Wahltag.
Und nein, auch nächste Woche nicht.
Und nein, das bedeutet nicht, dass der tiefe Staat die Wahl kabalistisch verschoben hat.
Es ist einfach keine Wahl.“
Kentuckianer*innen sind frustriert.
Schließlich hätten sie ein paar Alternativen zur orangenen Präsidentenvollkatastrophe parat:
- Spongebob – „der weiß wenigstens, wie man Verantwortung delegiert“
- ChatGPT – „antwortet schneller und logischer als 90% des Senats. Wäre außerdem in der Lage, einen Gesundheitsminister zu ernennen, der weiß, wie man Notruf wählt.“
- Bernd das Brot – „endlich ein Kandidat mit realistischem Grundpessimismus“
- Kaiser Wilhelm II. – „war tatsächlich näher an einer allgemeinen Krankenversicherung. Was macht er eigentlich gerade?“
John Joe „Tucky“ Johnson: „Ich komme nächste Woche wieder. Hoffe, dann sind die Wahllokale geöffnet. Solange trinke ich Kentucky Bourbon. Denn anders ist der orangene Typ grad nicht zu ertragen.“
Doch solange bleibt die Tür zu.
Und heute wieder:
Stille Wahllokale
abgeschaltete Wahlmaschinen
schmollende Bürger, die umsonst hingefahren sind
Fazit:
In Kentucky ist aktuell die einzige Wahl:
Chicken oder Beef.
Politik?
→ Sorry. Heute geschlossen.
