Damit Nationalgarde und US-Militär zur Klub-WM endlich aus L.A. verschwinden: Infantino schenkt Trump eine Boeing

Damit Nationalgarde und US-Militär zur Klub-WM endlich aus L.A. verschwinden: Infantino schenkt Trump eine Boeing
Was? Satire? Man kann noch nicht sorglos in die USA reisen, obwohl dort, in den kommenden Wochen, der BVB und die Bayern spielen? Das haben wir uns nur ausgedacht? Will einer Klub WM Tickets kaufen?
Los Angeles / Zürich (dpo) – Fünf Tage vor dem Eröffnungsspiel der FIFA-Klub-Weltmeisterschaft im Hard Rock Stadium in Miami hat FIFA-Boss Gianni Infantino die wohl teuerste De-Eskalationsmaßnahme des Jahres beschlossen: Eine brandneue Boeing 747-8 im Sonderdesign “Make Soccer Great Again” für Donald Trump.
Ziel des Luftgeschenks: Den US Präsidenten möglichst weit weg locken – und damit auch seine hundertausenden wütenten Anti-Trump Demonstranten, die ein wenig was gegen US Militär im eigenen Land haben, die von ihm herbeikommandierte Nationalgarde, Kampfhubschrauber und Panzer, die derzeit gegen Demonstranten stellen, die nicht von der ICE abgeholt und in ein Flugzeug gen El Salvador geflogen werden möchten.
„Wir brauchen Fans, keine Humvees“
Infantino erklärte auf einer eilig einberufenen PK im Staples Center:
„Die Klub-WM lebt von vollen Rängen, Selfies und absurd überteuerten Fanwürsten.
Aber es kommt einfach keine Stadionstimmung auf, wenn vor jedem Drehkreuz ein Abrams-Panzer parkt, der ‘Olé, Olé’ in 120-mm-Kaliber übersetzt.“
Laut FIFA-Insidern war bereits der Bierlieferant aus Mexiko eingesprungen, um eine Kühlketten-Genehmigung von der 101st Airborne zu bekommen – vergeblich.
Telefonanruf mit Folgen
Infantino soll Trump per Videochat überzeugt haben:
- „Don, stell Dir vor, diese Boeing hier trägt Deinen Namen, innen alles in Gold und außen eine VAR-Kamera für Live-Tweets.“
- „Dafür räumst Du L.A. zum Public Viewing frei, bevor am 15. Juni Al Ahly gegen Inter Miami, anstößt.“
Trump habe sofort zugeschlagen. Ein Zeuge berichtet, er habe vor Freude „Air Force Seventeen“ gerufen (die Boeings stapeln sich wegen Zoll Streitigkeiten, die nun jedes Land mit Boeings beheben wollte), bevor er den Befehl „Truppen, aufsitzen – wir fliegen!“ in ein rotes Megafon brüllte.
Boeing-Features laut Lieferzettel
- Sitzkonfiguration: 1 Sitz – der Rest Lagerfläche für Fanartikel
- Bordunterhaltung: 24-Stunden-Schleife seiner WM-Bewerbungsrede („Soccer, but classy“)
- Navigationssystem: Direktflugrouten nach Grönland, Kanada, Katar oder Bad Dürkheim – „just in case“
- Raketenabwehrsystem: In den USA kannste waffenmäßig blöderweise alles kaufen.
Kritik? Nur von Putin – und TikTok-Aktivisten
- Wladimir Putin: „Ich habe bei Kursk noch ein paar Flugzeuge. Für fleißige Bastler. Was krieg ich für die?“
- TikTok-Fans: „Können wir das Flugzeug wenigstens als Bounce-House haben?“
- LAPD: „Die Klub WM hat noch nicht angefangen? Wir prügeln seit gestern wahllos auf Menschenmassen ein. Das sind doch hoffentlich keine US Bürger?“
Ausblick
Die FIFA hofft nun auf reibungslose Spiele, während Trump laut Flugplan „aus reiner Neugier“ schon Landerechte in Oslo, Reykjavík und auf einer „vielversprechenden Eisscholle im Arktischen Ozean“ beantragt hat.
Infantino grinst zufrieden:
„Alles geregelt. Jetzt fehlt nur noch eins – ein kleiner Deal mit Elon Musk, falls sich der Papst als Balljunge ankündigt.“