Hulk Hogan sauer über scharfe Einreisebeschränkungen ins Himmelreich

So, wen haben wir denn da? „Hulk Hogan, echter Name Terrence Gene Bollea. Würdigen Nachruf schreiben.“ Ich gebe das mal zurück, weil mir würdig hier kaum möglich ist. „Hulk Hogan, echter Name Terrence Gene Bollea. Lustige Satire schreiben.“ Ja, das krieg ich hin.
Hulk Hogan sauer über scharfe Einreisebeschränkungen ins Himmelreich – „Brother, das ist diskriminierend!“
Florida/Himmelstor (dpo) – Wrestling-Legende Hulk Hogan hat sich in einem wütenden Video über angeblich „unfaire und übermäßig scharfe Einreisebeschränkungen ins Jenseits“ beschwert. Anlass: Eine göttliche Sicherheitsverordnung verbietet Muskelshirts, Bandanas und „übertriebenes Brüllen“.
Terry Bollea ist, keine Ahnung wann, an, keine Ahnung wieso, verstorben. Schon kurz nach seinem Ableben fragte er sich, wieso er sich in illustrer Gesellschaft von Kim Jong Il, Josef Stalin, Frederik Willem de Klerk, General Franco und anderen befindet, die nem schreiendem Dude in einem Sportpalast bei einer Dauerrede zuhören.
Bollea… Hogan… Angry Trump entschloss, sich mal einfach rauszuschmuggeln, obwohl er einige Punkte der Dauerrede durchaus überzeugend fand, um sich gen Himmelreich aufzumachen.
„Ich wollte einfach durch das Tor – aber Petrus wollte meinen Einreisestempel sehen!“
Laut Hogan habe sich die Szene am gestrigen Nachmittag ereignet, als er während eines meditativen Nap-Trips versehentlich „zu nah an die himmlische Pforte gekommen“ sei. Hogan kann durchaus mit große dicke himmlische Pforte, auf dessen anderer Seite schon mal streng patroulliert wird. Doch Hogan befand da nun mal auf der falschen Seite der Pforte. Das wollte der Wrestler mal unbedingt ändern, weil er so eine große Pforte dann sonst doch nicht so cool findet, wie früher mal.
„Ich stand da, mit meinen 61-Zoll-Armen, bereit für Ewigkeit.
Und dann sagt mir dieser langhaarige Typ in Weiß, ich solle leiser auftreten und eine lange Hose tragen. Bruder – ich bin Hulk Hogan!“
Neue Regeln seit der „Gabriel-Policy“
Wie Insider berichten, wurden die himmlischen Einlasskriterien kürzlich verschärft, nachdem sich mehrere verstorbene Christ-Influencer als Erzengel ausgegeben und Selfies auf der Wolke 7 gemacht hatten. (Schaut das Parabelritter Video zu Christ Influencer.)
Unter den neuen Bedingungen:
- Keine Einreise mit Sonnenbrille nach 18 Uhr Himmelszeit
- „Brother“-Rufe nur mit Sondergenehmigung
- Spirituelle Einreiseformulare (mind. 12 Seiten, davon 3 in Altgriechisch)
- Kein Eintritt bei mehr als 7 % Proteinshake im Blutkreislauf
Für Hogan war klar. „Alles Schikane. Ich komme nicht rein, weil ich 2015 aus der WWE rausgeflogen bin, weil ein Mitschnitte aus einem Gespräch, dass ich 2012 mit dem US-Radiosender Sirius XM geführt hatte, ein klein wenig enorm, in Richtung Rassismus gegen Afroamerikaner, ausgeartet war. Ich hab nur an die geschätzt 200 mal das Wort ‚Nigger‘ benutzt.“
Hogan wütet auf Social Media:
„Ich hab über 300 Engel-Suplexes auf dem Konto und trotzdem fragen sie nach meinem Taufschein!
Meanwhile hat Kanye schon einen Dauergastpass und tanzt mit Mose in der VIP-Lounge. Unfair, Brother!“ Disclaimer: Es handelte sich bei der Person um Martin Luther King. Was jemand, für den alle Schwarzen gleich aussehen, die seine Tochter nicht anschleppen darf, nicht sofort ersichtlich war.
Reaktionen aus dem Himmelreich:
- Petrus: „Wir nehmen alle ernst. Sogar den Ultimate Warrior haben wir mal kurz reingelassen. Aber Hulk war… laut.“
- Gott (via göttliches Fax): „Ich bitte um etwas mehr Würde am Tor. Und weniger Testosteron.“
Letzte Meldung:
Hogan kündigte an, notfalls einen himmlischen Royal-Rumble mit sämtlichen Erzengeln zu organisieren, um „endlich mit Stil rüberzukommen“.
Sein Plan: „Erst Gabriel pinnen, dann mit Jakob Leitern posen – und dann das Himmelsgold holen.“
Der Himmel lehnte zunächst einmal ab, weil der Himmel mit der „Trumpamania“, die Hogan veranstaltete, schon genug zu tun hatte.
Laut Himmel macht es aber Spaß, beinah wöchentlich die Einreisebedingungen zu ändern, nur um Rassisten zu ärgern. Der Himmel plant, sich zeitnah Karoline Leavitt hochzuholen, die mit süßem Lächeln erklärt, dass auch die letzte Schikane rechtmäßig ist. Sorry Hulk, äh… Terrence.