Urlaubsreif: Epstein-Akten gehen in die Sommerpause – „Skandalaufarbeitung ist ja kein Sprint“

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Urlaubsreif: Epstein-Akten gehen in die Sommerpause – „Skandalaufarbeitung ist ja kein Sprint“

23. Juli 2025 Allgemein 0

Satire ist seit 15.07 in der Sommerpause und hat diesen Artikel, nach 5 Margaritas, am Pool zusammengeschwurbelt.

Washington D.C./Karibik (dpo) – Die berüchtigten Gerichtsdokumente im Fall Epstein haben es sich verdient: Nach Jahren intensiver Nichtbearbeitung haben die Epstein-Akten heute offiziell Sommerpause beantragt.
Begründung: „Burnout-Gefahr durch aufmerksame Öffentlichkeit.“


Statement der Akten:

„Wir sind seit 2019 im Dauereinsatz. Jeder will was von uns: Journalisten, Staatsanwälte, Bill Clinton. Selbst Donald Trump sagt plötzlich, er könne lesen.“
„Wir sind einfach mal raus. Zwei Monate Ibiza, dann sehen wir weiter.“

Die Akten seien zuletzt extrem gestresst gewesen.
Ein Blatt sei sogar leicht eingerissen – vermutlich durch das zu hastige Umblättern eines BBC-Reporters.


Regierung zeigt Verständnis

Ein Sprecher des US-Justizministeriums erklärte:

„Die Epstein-Akten haben überdurchschnittlich lange durchgehalten.
Andere Akten verschwinden schon beim Einreichen oder verunglücken in Autounfällen.“

Man wolle die Sommerpause „als wichtigen Schritt zur mentalen Regeneration sensibler Skandaldokumente“ verstanden wissen.


Geplante Erholungsmaßnahmen laut Justizprotokoll:

  • Sanfte Entheftung bei Sonnenaufgang
  • Gruppentherapie mit den Panama Papers
  • Shiatsu-Massage durch FBI-Praktikanten
  • Detox von Internetverschwörungen auf einem USB-Stick im Himalaya

Kritik von Aktivisten und Journalisten:

  • „Wenn die Wahrheit urlaubsreif ist, wer arbeitet dann eigentlich noch in dieser Demokratie?“
  • „Wurden die Akten mit einem Flieger aus Katar ausgeflogen?“
  • „Was ist das nächste? Sommerpause für Untersuchungsausschüsse oder gar Sommerpause für den US Kongress? Was euch so satirisches Einfällt. Oh, ein Anruf von Mike Johnson.“

Letzte Meldung:

Ein Insider berichtet, dass die Akten bereits am Flughafen von mehreren bekannten Milliardären mit einem „Na, endlich wieder Ruhe“-High Five begrüßt wurden.
Auf ihrem Trolley: Sonnencreme, ein Schredder – und ein handgeschriebener Zettel mit der Aufschrift „Bitte nicht veröffentlichen – Danke, G.“