Vorbild Merz: Piloten, Kreuzfahrtschiffkapitäne und Nukleartechniker fordern zweite Chancen

Schon wieder Satire. Die armen Satire Redakteure haben noch eine ganze Merz Amtszeit vor sich.
Vorbild Merz: Piloten, Kreuzfahrtschiffkapitäne und Nukleartechniker fordern zweite Chancen – „Diesmal läuft’s garantiert besser!“
Berlin (dpo) – Die gescheiterte Kanzlerwahl von Friedrich Merz hat eine Welle der Hoffnung durch Berufsgruppen ausgelöst, die sonst eher selten zweite Chancen erhalten. Nach dem Motto „Wenn Merz es nochmal versuchen darf – warum nicht wir?“ fordern nun Piloten, Kapitäne und Nukleartechniker eine neue Bewertung ihrer… unglücklichen Erstversuche.
✈️ Pilot Karl-Benedikt R. (57), der 2019 aus Versehen in Reykjavík statt Rom landete, erklärt:
„Ich hätte auch gern nochmal ’nen zweiten Wahlgang – also Flugplan.“
🚢 Kapitänin Sabine M. (44), verantwortlich für das kurze Abenteuer der „MS Klarblick“ im Hamburger Stadtparksee:
„Okay, ich hab das Steuer mit dem Thermostat verwechselt. Aber beim zweiten Mal weiß ich, was ‚Backbord‘ ist.“
☢️ Nuklearingenieur a.D. Heinz F. (66):
„Wir hatten damals keine KI. Heute würde ich den Reaktor bestimmt nicht mehr mit dem Toaster verwechseln.“
Unterstützung bekommen sie von Friedrich Merz selbst:
„Ich finde es großartig, dass auch andere in meinem Schatten… äh, meinem Licht aufblühen.“
Merz kündigte bereits an, auch Dritt- und Viertversuche anzustreben. „Ich bleibe dran – solange, bis es dem Bundestag egal ist oder ich durch bloße Wiederholung als Kanzler durchrutsche.“
Reaktionen:
- Lufthansa: „Wir testen das mit Praktikanten.“
- Bundesamt für Reaktorsicherheit: „Bitte nicht.“
- AIDA Cruises: „Kapitän auf Lebenszeit – wenn’s beim zweiten Mal klappt, gibt’s ein Buffet.“
Auch Donald Trump bekam zweite Chance
Auch Donald Trump meldet sich aus Florida zu Wort:
„Ich hatte in meiner ersten Amtszeit leider nicht die Gelegenheit, ein Land zu annektieren oder wenigstens mal ’ne kleine Atomrakete zu testen. Deshalb bin ich – genau wie Merz – froh, über einen fairen zweiten Versuch!“
Er habe viel dazugelernt, so Trump weiter:
„Zum Beispiel, wie man mit noch weniger Kabinett regiert, oder wie man Verfassungen durch einfache Tweets ersetzt.“
Trump wörtlich:
„Wenn Friedrich nochmal ran darf, will ich auch! Diesmal will ich Grönland UND Kuba. Vielleicht auch das Saarland, falls es frei ist.“