Putin Bilder „aus der Krim“ teilweise nicht echt
Der russische Diktator Wladimir Putin schockierte die Welt, kurz nach Beschluss des Haftbefehls, gegen ihn, mit einer Spontanreise nach Mariupol und auf die Krim.
Es gibt da ein paar Probleme
Eine junge Frau ruft in Putins Ankunft schon dazwischen „Es ist alles nur Show. Es ist nicht echt.“
Die wenigsten Kommentatoren glauben noch, dass diese Bilder aus Mariupol stammen. Auch gibt es diesen expliziten Straßenzug scheinbar nicht auf Google Maps, wenn man sich da durch das unzerbombte Mariupol sucht. Und „by the way“ schaffte es Putin, auf keinem Foto, ein zerbombtes Gebäude mit auf’s Foto zu bekommen (Leute zeigen, in tiefster Nacht, neben Putin, in die Wildnis und sagen „Da! Zerbombtes Gebäude!“). Dann werden zerbombte Gebäude gezeigt, Putin ist aber nicht im Bild.
Die Innenräume können überall gefilmt worden sein. Das kann selbst ein Moskauer Studio gewesen sein.
Es gibt ernsthafte Zweifel am Aufenthalt Putins in Mariupol. Und auf der Krim war vermutlich ein Double.
Sergej Schirnow ist ein alter KGB Kollege Putins, aus alten Tagen. Letzte Woche sagte Schirnow dem „Daily Star“ (nicht der Daily Planet), dass Putin sich durchaus von einem Double vertreten lassen könnte.
Vor einiger Zeit traf sich Putin mit dem tschetschenischen Führer Ramsan Kadyrow. Putin wirkte bei dem Treffen, auf den Videobildern, fast wie der Vater von Edmund Stoiber (also jetzt bezogen auf das Alter). Experten halten den Mann, bei diesem Treffen, für den echten Wladimir Putin.
Die Krim wurde von einem geradezu sportlichen, agilen Wladimir Putin besucht, der schnell mal eben 20 Jahre jünger aussieht, wie der Mann, mit dem sich Kadyrow traf.
Am 21. Februar hielt Putin eine Rede zur Lage der russischen Nation. Später am Tag besuchte er sein Kriegskonzert in Moskau. Selbst die Stimme beider Putins war nicht die selbe. Ganz abgesehen davon, dass Putins Doppelgänger Probleme damit hat, den Charakter den russischen Diktators richtig wiederzugeben.
In Gesprächen mit lokalen Sicherheitsorganen soll er gar, vor kurzem, einen russischen Militärorden nicht richtig verstanden haben. Was davon zeugt, dass Putins Doppelgänger nie beim russischen Militär war, geschweige denn, beim KGB.
Danach noch ne Runde Nickelodeon. Und morgen früh muss der Jungspund wieder in die Berufsschule. Jaja, der Putin.